Voraussetzungen für den Orgelunterricht.

Orgel spielen – voll dein Ding!

Wer Orgel spielen lernen will, darf sich auf vollen Körpereinsatz freuen! Denn während die Hände die Noten spielen, bedienen die Füße zusätzlich Pedale. Darum ist es von Vorteil, wenn du schon ein wenig Klavier spielen kannst – so wirst du dich schneller an der „Königin der Instrumente“ zurechtfinden. Und dann heißt es: üben, üben, üben…

Koordination ist gefragt.

Wer sich das erste Mal auf die Orgelbank setzt, wird überrascht sein, wie viele Pedale, Tasten und Register er vor sich hat. Diese liegen zum Teil recht weit auseinander. Du solltest darum eine Körpergröße von etwa 1,60 m erreicht haben, um alle Tasten und Pedale gut erreichen zu können.

Wenn die Orgel eingeschaltet wurde, füllt sie sich mit Luft. Und erst nachdem du ein oder mehrere Register gezogen hast, erzeugt sie einen Ton. Im ersten Schritt lernst du darum die Register kennen, kannst sie ausprobieren und kombinieren. Im zweiten Schritt widmest du dich den Manualen. Diese sehen aus wie die Tastenreihe eines Klaviers – nur hat die Orgel in der Regel gleich mehrere davon. Während du mit den Registern und den Manualen bereits alle Hände voll zu tun hast, kommt noch eine weitere Herausforderung hinzu: die Pedale! Diese sind zumeist für die Bassnoten zuständig und müssen ohne hinzuschauen gefunden und getroffen werden.

Du siehst: Orgel spielen lernen ist ein echtes Abenteuer! Die Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen unserer Landeskirche begleiten dich gerne dabei.

Schau dir hier unsere Interviews mit Orgelschülerinnen und Orgelschülern an.